Heute haben wir den Kindergarten Bienennest in Kandel besucht um mit der Kindergartenleiterin Frau Retha Ackermann und der ev. Pfarrerin Frau Miriam Dembek über unseren Forschungsauftrag und unser Treffen mit Herrn Niedermeier zu sprechen.
Wir haben zunächst die FIRST Lego League vorgestellt und das Robot-Game erklärt.
Anschließend haben wir den Forschungsauftrag erläutert und die Idee, dass wir als Thema die Verbesserungen im Kindergarten für das Kind im Rollstuhl untersuchen wollen.
Wir haben uns dann die Probleme angesehen, die enstehen wenn ein Kind sich mit dem Rollstuhl im Kindergarten und auf dem Gelände im Freien bewegen und spielen möchte.
Die HErausforderungen im Kindergarten
Ein Hauptproblem ist die Tür, die aus dem Gruppenraum auf die Terrasse im Freien führt. Der Boden des Raumes und der Boden der Terrasse sind nicht auf der gleichen Höhe und dazwischen befindet sich die Türschwelle. Hier kann das Kind nicht alleine vom Gruppenraum auf die Terrasse fahren und wieder zurück, sondern muss einen langen Weg durch den gesamten Kindergarten nehmen.
Draußen angekommen ist es ebenfalls schwierig sich mit dem Rollstuhl zu bewegen. Das liegt an vielen Punkten:
- Von den Terrassen zum eigentlichen Spielgelände gibt es ebenfalls wieder einen Absatz, der zu überwinden ist.
- Das Gelände ist mit Rindenmulch bedeckt.
- Die Spielgeräte sind für Kinder im Rollstuhl nicht alleine nutzbar.
Wir wollen nun schauen, welche Möglichkeiten es gibt, dass man mit dem Rollstuhl alleine aus dem Gruppenraum ins Freie gelangen kann und wie die Spielgeräte von Kindern im Rollstuhl genutzt werden können. Damit diese alleine, aber auch mit anderen Kindern zusammen genutzt werden können.
Dazu wollen wir als nächstes einmal schauen, was es bereits an Spielgeräten für Rollstuhlfahrer gibt und welche Lösungen für das Überfahren von Türschwellen möglich sind.